Hürth -An unserem Stadtrand steht ein Dom!
2.12.2024 – Wohnen wird immer teurer, und die Grundsteuer ist ein weiterer Kostenfaktor, der Mieter und Eigenheimbesitzer belastet. Doch muss das so sein? Die Freien Wähler Hürth fordern eine spürbare Entlastung bei der Grundsteuer, um den Wohnkostenanstieg zu bremsen und Familien sowie Rentner zu unterstützen.
„Hürth kann sich sozial zeigen“, heißt es von den Freien Wählern. Mit klugen Einsparungen im Haushalt ließe sich eine Senkung der Grundsteuer finanzieren – und das würde nicht nur den Mietern, sondern auch Eigentümern direkt zugutekommen.
Unsere Botschaft ist klar: Wohnen in Hürth darf nicht zum Luxus werden. Jetzt ist die Stadt gefragt, ihren Bürgern unter die Arme zu greifen!
Die Energiekrise zeigt ihre Schattenseiten: Markus Krebber, CEO von RWE, warnte kürzlich vor der prekären Lage auf dem deutschen Strommarkt. Extreme Preissteigerungen – wie am 6. November mit über 800 Euro pro Megawattstunde – und Versorgungslücken bei Dunkelflauten sind laut Krebber deutliche Warnzeichen. Diese Entwicklungen haben direkte Auswirkungen auf Städte wie Hürth.
Unser Ratsmitglied, Kurt Martmann erklärt:
„Die Warnung von Markus Krebber ist ein Weckruf. Wenn wir nicht handeln, drohen steigende Stromkosten und mögliche Versorgungslücken – mit massiven Folgen für Bürger, Wirtschaft und Stadtverwaltung.
Wir brauchen klare Notfallpläne, Einsparstrategien und vor allem Unterstützung für betroffene Haushalte.“
Die Freien Wähler Hürth fordern die Stadt auf, die Energieversorgung krisensicher zu machen und die Kostenexplosion aktiv anzugehen. Für ein stabiles und bezahlbares Hürth!
2.12.2024 Hürth hat über 3.000 gemeldete Hunde – und ihre Besitzer zahlen Jahr für Jahr rund 400.000 Euro an Hundesteuer. Doch was bekommen sie dafür? Während Kinder zu Recht Spielplätze genießen und Sportler eigene Anlagen nutzen, fehlt in Hürth eine Hundespielwiese, auf der die Vierbeiner frei toben und soziale Kontakte knüpfen können.
"Eine Hundespielwiese wäre nicht nur ein Gewinn für die Hunde, sondern auch für die Gemeinschaft: Weniger Konflikte in Parks, mehr Bewegung für die Tiere und ein Treffpunkt für Hundefreunde", so Ratsmitglied Kurt Martmann.
Angesichts der Einnahmen aus der Hundesteuer ist es höchste Zeit, den Hundehaltern etwas zurückzugeben – für ein hundefreundliches Hürth!
2.12.2024 Die Kinderbetreuung ist ein Herzstück unserer Stadt – doch wie gut funktioniert sie wirklich? Während Eltern auf verlässliche Betreuungszeiten angewiesen sind, kämpfen viele Kitas mit Personalmangel. Sind Gruppenschließungen oder Ausfallzeiten in Hürth ein Thema? Wie steht es um die Versorgung in Stadtteilen wie Gleuel und Fischenich, wo schon jetzt Plätze fehlen?
Die Freien Wähler Hürth fordern Antworten: Wie plant die Stadt, Fachkräfte zu gewinnen? Welche Maßnahmen gibt es, um Engpässe zu vermeiden? Und wie werden Eltern und Beschäftigte rechtzeitig informiert?
Unsere Kinder verdienen die beste Betreuung, unsere Eltern verlässliche Unterstützung – jetzt muss die Stadt liefern.
FDP / Freie Wähler fordern: Heimatpreis für die Hürther Tafel – und mehr Vorbereitung für die Jury
Hürth, den 29. August 2024 – Wer hätte gedacht, dass es bei der Verleihung des Heimatpreises so kompliziert werden könnte? Die Jury zur Vergabe des Preises hat am 20. August 2024 fleißig getagt, aber leider nicht ganz so gut vorbereitet, wie man es sich gewünscht hätte. Denn die Unterlagen zu den 11 Kandidaten landeten erst zur Sitzung auf dem Tisch – und wer schon mal versucht hat, elf Bewerbungen in Windeseile zu überfliegen, weiß: Das ist keine einfache Aufgabe. Das Ergebnis? Keine einstimmige Entscheidung und jede Menge Fragezeichen.
Noch überraschender: Institutionen wie die Hürther Tafel, die sich seit Jahren für unsere Stadt und ihre Bürger einsetzen, fallen aktuell durch das Raster der Vergaberichtlinien. Kurios, oder? Während in Wermelskirchen die Tafel im Jahr 2023 für ihr Engagement mit dem Heimatpreis ausgezeichnet wurde, ist das in Hürth offenbar nicht vorgesehen. „Warum eigentlich?“, fragt sich die Fraktion FDP / Freie Wähler und schlägt eine kleine, aber feine Regeländerung vor.
Wenn die Tafel nicht zur Heimat gehört, was dann?
„Es ist doch offensichtlich: Die Hürther Tafel gehört zu den engagiertesten Institutionen unserer Stadt“, so Kurt Martmann, Jurymitglied und Stadtrat. „Wenn sie keinen Preis für Heimatverbundenheit verdient, wer dann?“ In der Stadt Wermelskirchen wurde die Tafel bereits gewürdigt – dort scheint man Heimat ein bisschen großzügiger zu definieren.
Deshalb fordert die FDP / Freie Wähler nun: Die Kriterien für den Heimatpreis in Hürth sollen angepasst werden, sodass auch Institutionen wie die Tafel endlich eine Chance auf die verdiente Anerkennung haben.
Gut Ding will Weile haben – oder wenigstens ein bisschen Vorbereitung
Und noch ein weiterer Vorschlag steht auf der Tagesordnung: In Zukunft sollen die Unterlagen zu den Kandidaten mindestens drei Tage vor der Sitzung verteilt werden. „Das ist keine Zauberei, sondern einfach gute Vorbereitung“, fügt Martmann schmunzelnd hinzu. Schließlich will man ja, dass die Jury auch weiß, worüber sie entscheidet – und das bitte in Ruhe.
Freie Wähler kritisieren die Entscheidung des Sport- und Bäderausschusses: Ein Rückschritt im Verbraucherschutz
Hürth, den 28. Februar 2024 – Die Fraktion FDP / Freie Wähler zeigt sich enttäuscht über die Entscheidung des Sport- und Bäderausschusses, die Satzung des Familienbades „De Bütt“ zu ändern. In der Sitzung am 27. Februar 2024 wurde mit großer Mehrheit beschlossen, dass der Betreiber des Bades nicht mehr verpflichtet ist, an Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen. Diese Entscheidung betrifft die Neuregelung zur Streitschlichtung gemäß §36 des Verbraucherstreit-beilegungsgesetzes (VSBG) und stößt auf scharfe Kritik der Freien Wähler.
Schwächung des Verbraucherschutzes
„Mit diesem Beschluss wird den Badbesuchern eine wichtige Schutzmaßnahme im Konfliktfall entzogen“, erklärt Kurt Martmann, Mitglied des Ausschusses. „Das Verfahren zur außergerichtlichen Streitbeilegung gemäß der EU-Richtlinie 2013/11/EU, die das VSBG in Deutschland umsetzt, bietet Verbrauchern einfache, kostengünstige und faire Lösungen. Es ist nicht nachvollziehbar, warum man diese Möglichkeit nun praktisch ausschließt.“
Die Entscheidung des Ausschusses sei ein Rückschritt in den Bemühungen um Transparenz und Fairness im Verbraucherschutz. Sie ignoriere die Notwendigkeit, Bürgern ein Instrument zur friedlichen Klärung von Konflikten zu bieten.
Revision der Entscheidung gefordert
Die Fraktion fordert daher eine Revision der Entscheidung und betont die Verantwortung des Ausschusses, die Interessen der Bürger zu wahren und zu fördern. „Die aktuelle Satzungsänderung konterkariert dieses Ziel und muss dringend überdacht werden“, so Martmann weiter. „Wir setzen uns für eine Satzung ein, die den Verbraucherschutz stärkt – nicht schwächt.“
Vertrauen in „De Bütt“ in Gefahr
Besonders besorgniserregend sei, dass die langfristigen Auswirkungen auf das Vertrauensverhältnis zwischen Badbetreibern und Besuchern kaum berücksichtigt wurden. Eine solche Politik könnte das Vertrauen in das Familienbad „De Bütt“ untergraben und sowohl dem Image des Bades als auch der Stadt Hürth schaden. Die FDP / Freie Wähler appellieren an den Ausschuss, das Wohl der Bürger in den Mittelpunkt zu stellen und für deren Rechte und Schutz einzutreten.